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DIE ERFOLGSGESCHICHTE

EINE ERFOLGSGESCHICHTE


MAI 2000

Elton John sieht den Film „Billy Elliot – I will dance“ auf den Internationalen Filmfestspielen in Cannes und schlägt Regisseur Stephen Daldry noch am gleichen Abend vor, daraus ein Musical zu machen. Der Entwicklungsprozess beginnt.

30. NOVEMBER 2000

Kinostart für „Billy Elliot – I will dance“ in Deutschland.

11. MAI 2005

Premiere im Victoria Palace Theatre: BILLY ELLIOT – THE MUSICAL feiert in London Uraufführung.

26. FEBRUAR 2006

BILLY ELLIOT räumt bei den Laurence Olivier Awards in den Kategorien Bestes neues Musical, Bester Darsteller, Beste Choreografie und Bestes Sound Design ab. Der Laurence Olivier Award ist die höchste britische Theaterauszeichnung.

13. NOVEMBER 2007

Billy geht nach Australien: Im Capitol Theatre in Sydney wird BILLY ELLIOT das erste Mal außerhalb von Großbritannien aufgeführt.

13. NOVEMBER 2008

Der Broadway ruft: BILLY ELLIOT ist endlich in New York angekommen und feiert im Imperial Theatre Premiere.

MAI/JUNI 2008

Am Broadway stehen die Verleihungen der Drama Desk, Outer Critics Circle und Tony Awards an. Sage und schreibe 30 von 38 Nominierungen entscheidet BILLY ELLIOT für sich, darunter Bestes Musical, Beste Regie, Beste Choreografie, Bestes Buch, Bester Soundtrack und Beste Darsteller.

14. AUGUST 2010

Die erste nicht-englischsprachige Produktion von BILLY ELLIOT feiert in Seoul Premiere.

01. FEBRUAR 2011

Premierenstimmung auch in Toronto: BILLY ELLIOT wird Kanadier.

08. JANUAR 2012

Nach 1.344 Vorstellungen und über 1,8 Millionen Besuchern beendet BILLY ELLIOT die Spielzeit am Broadway und startet von hier aus eine Nordamerika-Tournee.

28. APRIL 2013

Erneut ein Laurence Olivier Award für BILLY ELLIOT: Das Musical gewinnt den Zuschauerpreis und wird zur beliebtesten Show des Jahres gekürt.

18. SEPTEMBER 2014

BILLY ELLIOTT feiert im Foketeatret in Oslo Premiere.

28. SEPTEMBER 2014

Das erfolgreichste Live-Screening aller Zeiten in Großbritannien: In über 550 verschiedenen Locations wird BILLY ELLIOT live aus dem London Victoria Palace übertragen. Im großen Finale tanzen insgesamt 25 aktuelle und ehemalige Billys gemeinsam.

30. NOVEMBER 2014

Pia Douwes spielt Billys Lehrerin Mrs. Wilkinson in der niederländischen Produktion, die für ein knappes halbes Jahr im AFAS Circustheater in Den Haag gezeigt wird.

22. JANUAR 2015

BILLY ELLIOT ist nicht aufzuhalten. Gleich drei Premieren stehen 2015 an. Den Anfang macht das Det Ny Teater in Kopenhagen, Dänemark…

28. MÄRZ 2015

…gefolgt von der Nordea Concert Hall in Tallinn, Estland,…

05. MAI 2015

…bis Billy schließlich auch im Il Sistina in Rom, Italien tanzt.

13. FEBRUAR 2016

Schweden kann sich gleich doppelt freuen: Erst erobert Billy in der Malmö Opera die Bühne, ab 1. März 2017 ist er dann in Stockholm zu sehen.

24. FEBRUAR 2016

BILLY ELLIOT geht auf Großbritannien- und Irland-Tournee: In den kommenden 18 Monaten dürfen sich u.a. Wales, Dublin, Edinburgh, Manchester und Birmingham auf die über 50-köpfige Cast freuen.

09. APRIL 2016

Der vorerst letzte Vorhang fällt: BILLY ELLIOT beendet nach fast 11 Jahren und über 5,25 Millionen Besuchern eine unglaubliche Spielzeit in London.

01. JUNI 2016

Jetzt auch in Israel: Im City Hall Theatre in Tel Aviv feiert BILLY ELLIOT Premiere.

28. JUNI 2017

Endlich in Deutschland: Im Mehr! Theater am Großmarkt ist die englischsprachige Originalproduktion mit deutschen Untertiteln zu erleben. Es ist das erste Mal, dass BILLY ELLIOT im deutschsprachigen Ausland zur Aufführung kommt.
Die Welt urteilte: „Das wohl beste Musical unserer Zeit.“  

 

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Geschichtlicher Hintergrund

DER GESCHICHTLICHE HINTERGRUND

BILLY ELLIOT spielt zur Zeit der Minenarbeiterstreiks im Jahre 1984 in Nordengland, eine der dunkelsten Zeiten der britischen Historie. Während der junge Billy Elliot das Tanzen lernt, erlebt die Minenarbeitersiedlung, in der er lebt, Not und Verzweiflung. Man muss diesen Teil der britischen Geschichte nicht kennen, um von BILLY ELLIOT völlig mitgerissen und begeistert zu sein. Das Wissen über den Konflikt ermöglicht jedoch eine noch größere Wahrnehmungstiefe für das Arrangement des Kreativteams – das übrigens, bis auf Elton John, auch schon für den gleichnamigen Film verantwortlich ist – und warum sie so leidenschaftlich die Geschichte der Minenarbeiter erzählen.

Hier finden Sie den ausführlichen geschichtlichen Hintergrund:

1972

Die „National Union of Mineworkers“ (NUM) streikt und gewinnt einen großen Teil der britischen Bevölkerung für sich. In dieser Zeit wird ein großer Teil der Energie aus Kohle bezogen, daher hofft Premierminister Edward Heath darauf, dass die Bevölkerung der NUM die Schuld für die häufigen Stromausfälle und die massiven Störungen gab. „Stattdessen jedoch wuchs die Ablehnung gegen die Regierung“, so Autor Lee Hall.

1974

Im Zuge der Parlamentswahlen werden Heath und seine konservative Partei rausgewählt und die Arbeiterpartei gewinnt eine Mehrheit. Die NUM floriert. Während der Niederlage der Konservativen, ist es das Parlamentsmitglied Nicholas Ridley, der einen Plan entwickelt, mit Hilfe der Tories die Kohleindustrie bei der nächsten Machtergreifung zu bezwingen und niederzureißen. Der Ridley-Report greift den Vorschlag auf „eine Polizeitruppe auszubilden und auszustatten, um die Volksaufstände zu unterdrücken und gewalttätig gegen die Streikposten vorzugehen.“

1979

Margaret Thatcher wird zur Premierministerin gewählt, sie unterstützt Ridleys Ideen. Lee Hall: „Sie wollte die politische Einflussnahme des Gewerkschaften reduzieren. Ihre Ideologie und die ökonomischen Perspektiven basierten darauf, dass private Unternehmen besser für die öffentlichen Bedürfnisse sorgen könnten.“

1983

Thatcher wird wiedergewählt und setzt Ridleys Agenda um. Die Kohlevor-räte aus dem Ausland werden gehortet, einige der Energiestationen werden auf Öl umgestellt. Der nationale Kohleausschuss gibt bekannt, dass 20 Minen geschlossen werden sollen.

1984

Die NUM ist mit 250.000 Mitgliedern die einflussreichste Bewegung in Großbritannien.

März 1984

Es wird ein nationaler Streik angekündigt. „Die Lage eskalierte schnell. Thatcher sandte einige Londoner Polizisten in Richtung Norden. Die Straßen waren voll von Polizeibeamten, die Türen aufbrachen und die Anführer der NUM, die an der Streikpostenkette übergriffig wurden, aus ihren Häusern zogen. Sicherlich gab es gewaltsame Übergriffe an der Streikpostenkette, aber auch die Polizei machte sich der brutalen Einsätze schuldig. Es kam zu Kämpfen in den Gruben. Die Reiterstaffel der Polizei war mit Abwehrschilden ausgestattet und setzte Gewalt gegen viele Minenarbeiter ein.“ Im Gegensatz zum vorangegangenen Jahrzehnt hatten die Minenarbeiter keine Unterstützung der breiten Öffentlichkeit mehr. Einige Mitarbeiter der Presse unterstützten die Agenda Thatchers, indem sie nur eine Seite der Vorkommnisse publizierten. „Thatcher übte viel Druck auf die BBC aus, um zu verbreiten, dass nur die Minenarbeiter an Gewalt interessiert wären. Sie nannte sie ‚den inneren Feind‘“, sagt Lee Hall. „Man hat nie die brutalen Übergriffe auf die Familien gesehen, sondern immer nur ihre Vergeltungsmaßnahmen.“

Sechs Monate Später...

war klar, dass die Minenarbeiter durch den Druck der Politiker an ihre Grenzen stießen. Thatcher hatte nun alle Möglichkeiten, um ihre Interessen durchzusetzen. Lee Hall weiter: „Weil sie die Kohle bevorrateten, blieb der Effekt des Streiks aus. Nach einem Jahr waren die Ressourcen des Staates unendlich und die Minenarbeiter pleite. Allmählich gingen die Menschen wieder zur Arbeit und der Streik neigte sich dem Ende, Thatcher hatte gewonnen.“ Die Regierung begann unverzüglich die Gruben zu schließen. Thatcher wurde als Premierministerin von John Major abgelöst. Als dieser schließlich im Jahre 1997 seinen Posten abgab, waren 80 Prozent der Minenindustrie stillgelegt. Andere Gruben wurden verkauft oder privatisiert. Die Anzahl der Minenarbeiter war auf 5.000 gefallen. Lee Hall: „Auch heute noch kommt ein Drittel unserer Energie von der Kohleproduktion, doch sie wird aus der Ukraine importiert. Wir haben die englische Kohleindustrie verloren.“ Am Ende von BILLY ELLIOT sieht man, dass sich die Gemeinschaft der Minenarbeiter auf einem Weg ins Ungewisse befindet. Billy eröffnen sich jedoch durch sein Talent und seine Leidenschaft neue Möglichkeiten.

Theater / Anfahrt / Service
Starlight Express Theater

Adresse Theater:

Mehr! Theater am Großmarkt
Hamburger Großmarkt
Banksstraße 28
D - 20097 Hamburg

kontakt@mehr-bb-entertainment.de

Bei Anfragen per Mail bitte im Betreff "Starlight Express" mit angeben.

Service & Informationen:

Alle wichtigen Informationen zum Theater u.a. Anreise, Anfahrt und das Parken vor Ort.

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